Arbeitsbuch

[Silvia]

Guten Morgen an Alle,

kennt Jemand von Euch folgendes Buch?

Arbeitsbuch Zwangsstörungen
Wie Sie sich von zwanghaftem Verhalten befreien können
von Bruce M. Hyman (Autor), Cherry Pedrick (Autor), Theo Kierdorf (Übersetzer)....


Ich habe das Buch seit über einem Jahr zu Hause liegen und frage mich,
ob ich es zusätzlich zu meiner sonst schon anstrengenden Therapie angehen, oder es lieber sein lassen soll.
Hat Jemand Erfahrung damit?

Liebe Grüße,
Silvia

[Fritzi]

Hallo Silvia,

ich hab es...aber auch immer nur sporadisch angeschaut. Aber gut gemacht ist es.
Vielleicht sollte man es einfach als Ergänzung sehen.

LG Fritzi

[herman58]

Liebe Sivia,

ich habe das Buch auch ..und vor einigen Jahen komplett durchgearbeitet und schaue auch heute.. .wie gerade diese Tage... immer wieder mal rein... ich finde es sehr gut … logisch und konsequent aufgebaut und sehr sehr hilfreich....

Liebe Grüsse an Dich und natürlich alle anderen

herman

[Kämpferin]

Guten Morgen an Alle,

kennt Jemand von Euch folgendes Buch?

Arbeitsbuch Zwangsstörungen
Wie Sie sich von zwanghaftem Verhalten befreien können
von Bruce M. Hyman (Autor), Cherry Pedrick (Autor), Theo Kierdorf (Übersetzer)....


Ich habe das Buch seit über einem Jahr zu Hause liegen und frage mich,
ob ich es zusätzlich zu meiner sonst schon anstrengenden Therapie angehen, oder es lieber sein lassen soll.
Hat Jemand Erfahrung damit?

Liebe Grüße,
Silvia

Ich kenne das Buch und kann es total empfehlen!
Vor einigen Jahren hatte ich schon mal den Verdacht, eine Zwangsstörung zu haben, da wurde mir aber gesagt, ich würde nicht genug Zeit mit Kontrollieren verbringen, als dass man mich deswegen in die Therapie aufnehmen könnte. Daraufhin habe ich mir das Buch gekauft, fand es total großartig und konnte einige konkrete Zwänge (Herdkontrollieren und so) damit sogar ganz gut einschränken.
Jetzt sind sie seit Anfang des Jahres viel intensiver und auch extensiver wieder da. Seit einigen Wochen bin ich auch in Therapie, aber ich arbeite parallel dazu an dem Buch, weil ich einfach (gefühlt) suuuuuuuuuuuuuuper viel Anamnese-Stunden hatte und aber in der Zeit auch nicht nichts machen wollte.
Gerade die Reaktionsverhinderung hilft mir, zugegebenermaßen in kleinen Schritten, sehr viel. Bei meinen Kontrollgängen vorm Verlassen der Wohnung habe ich mir schon 21 Fotos abgewöhnt und auch bei anderen Zwängen kann ich Kontrollen mitunter bis zu 3 Stunden aufschieben - manchmal vergesse ich sie in der Zeit komplett und komme erst am nächsten Tag oder sogar mehrere Tage später wieder drauf.

Empfehlen kann ich es also. Ob du es neben der Therapie durcharbeiten solltest, würde ich einfach deine_n Therapeut_in fragen. Meine meinte, das wäre überhaupt kein Problem und total wünschenswert und toll, dass ich so motiviert bin. Aber vielleicht gibt es ja auch welche, die das anders sehen (pfuscht in den eigenen Therapieansatz rein oder so).

Aber das ist nur meine individuelle Meinung (... möchte der Zwang nochmal dazu gesagt haben ^^").