ich bin selber "nur" Angehörige, schreibe aber bewusst in dieses Forum, weil ich hoffe, dass hier eher jemand etwas aus Betroffenensicht zu dem Thema sagen kann (meiner Erfahrung nach seid Ihr die besten Experten für diese Krankheit!).
Ich hoffe, das ist in Ordnung.
Es geht um den möglichen Zusammenhang zwischen Zwangsstörung und Schlaf, aber nicht um Schlafmangel durch Ausführungen von Zwängen bis in die Nacht hinein, sondern um Schlafprobleme in Form von einem erhöhten Schlafbedürfnis (Hypersomnie) bzw. Problemen, morgens wach zu werden. Ich meine damit nicht die bleierne Müdigkeit bzw. Antriebsschwäche einer Depression, sondern wirklich die Unfähigkeit, aufzuwachen bzw. aufgeweckt zu werden.
Es gibt ja schon diverse Forschungen, die einen Zusammenhang von Schlafproblemen und Zwangsstörungen sehen, aber in dieser Richtung konnte ich nichts finden.
Habt Ihr denn Erfahrungen dazu?
Ich muss allerdings noch ergänzen, dass die betroffenen Person in einem Alter ist, wo der Schlafrhythmus schon per se seinen eigenen Regeln folgt (Spätpubertät) und von Geburt an nicht das war, was man gemeinhin als einen "guten Schläfer" bezeichnet

Für Eure Antworten vielen Dank im voraus!