Das Forum

Silvia
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Das Forum

Beitrag von Silvia »

Hallo Zusammen,

mich würde mal interessieren,
wie Eure Therapeuten/ Eure Therapeutin das Forum hier beurteilen?!

Sind sie dbzg. eher aufgeschlossen und froh, dass Ihr Euch auch anderweitig Hilfe, Meinungen, und Anregungen holt, oder ist es doch eher nicht so gerne gesehen?

Liebe Grüße,
Silvia
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Yorge
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Re: Das Forum

Beitrag von Yorge »

Also für meinen passt das gut. Der ist recht begeistert, wie vielschichtig und irgendwie auch zwanglos ich mich mit dem Thema auseinandersetze.
Die Verhaltenstherapeutin meinte in Bezug auf die SHG (und wir sind ja hier irgendwie auch eine SHG ;) ), alles was dem Commitment dient ist gut (das war gleich mal zu Beginn, da musste ich mich danach dann noch schlau machen, was sie damit meinte).

Und wie sieht es deine Therapeutin?
Das gute Leben .. ist eine Richtung, kein Ziel. [Carl Rogers]
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michael_m
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Re: Das Forum

Beitrag von michael_m »

Mein Therapeut hält von der SHG und vom Forum nicht so viel. Er zählt die Zeit, die ich damit verbringe auch zur "Zwangszeit" dazu.

Er führt als Argument an, dass ich dadurch bewusst bzw. unbewusst an die Zwänge festhalten könnte. Da diese mir die Teilnahme an der SHG bzw. am Forum ermöglichen. Ohne Zwänge hätte ich keinen Grund daran teilzunehmen.

Ich bin da etwas skeptisch, da mir die SHG und das Forum sehr viel aktuell bringen. Auch in der SHG gab es zu diesem Thema eine hitzige Diskussion, da deren Therapeuten sie zur Teilnahme an der SHG sogar ermuntert haben (wie auch meine 1. Therapeutin bei mir).

Aber auch bzgl. GDB-Antrag habe ich meinen Einspruch quasi zurückgezogen. Angestoßen durch meinen Therapeuten. Was auch ein Punkt ist, den in der SHG keiner so richtig versteht.

Einen gewissen wahren Kern sehe ich aber schon an der Argumentation vom Therapeuten. Aber für die aktuelle Situation ist mir die SHG und das Forum wichtig. Das hat aber mein Therapeut auch akzeptiert, er führt aber immer mal wieder das Argument an, wenn wir zufällig drauf im Gespräch kommen.
Silvia
Beiträge: 205
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Re: Das Forum

Beitrag von Silvia »

Meine Therapeutin sieht das Ganze sehr positiv.

Da eine SHG bei mir aus zeitlichen bzw. familienbedingten Gründen, leider nicht in Frage kommt, findet sie das Forum hier ganz passend.

Sie findet es wichtig, dass ich mich außerhalb der Therapie noch intensiv mit der Krankheit beschäftige. Auch den Austausch mit Gleigesinnten sieht sie sehr positiv.

Außerdem meinte sie, dass der Rahmen der Therapie ja leider sehr klein gesteckt wäre und gerade deshalb auch jede weitere Zwangs- Auseinandersetzung zielführend wäre.

Ihre Worte: „Ich bin ja auch nur ein Mensch, habe meine Sichtweisen und Erfahrungen. Weiß aber natürlich auch nicht alles und kann daher nur das weiter geben und vermitteln, was ich selbst abrufen kann“

Kurz um, sie ist findet es sehr gut.

Liebe Grüße,
Silvia
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OCD-Marie
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Re: Das Forum

Beitrag von OCD-Marie »

Hallo Michael,

ich habe eine Zeit gebraucht, bis ich verstanden habe, worum es deinem Therapeut geht.

Er will, dass du keinerlei "Gewinn" aus deiner Krankheit ziehst.

Denn manche Menschen ziehen aus ihrer Krankeit einen "Gewinn". Das muss keine psychische Krankheit sein. Es gibt z.B. auch die Geschichte von Menschen, die vorübergehend nahezu erblindet waren, deren Augen sich nach ein paar Wochen aber wieder erholten. Dennoch verhielten sie sich weiter so, als ob sie blind seien.
Warum ? Sie hatten die Erfahrung gemacht, dass sie in dieser Zeit mehr Aufmerksamkeit, mehr Rücksicht und mehr Hilfe von anderen Menschen erhalten hatten, als zuvor. Und das wollten sie nicht wieder "verlieren"...
Und auch hier im (alten) Forum gab es schon Einzelpersonen, bei denen ich den Eindruck hatte, dass es ihnen zwar schlecht geht - sie aber gleichzeitig durch die Art und Weise ihrer Schilderungen Aufmerksamkeit erhaschen wollten...

Allerding erscheint mir die Haltung deines Therapeuten ziemlich einseitig und fundamentalistisch.
Ich weiss nun nicht, wie er sonst so "drauf" ist - wäre er jedoch mein Therapeut, müsste ich mir zumindest Gedanken machen, ob es nicht Zeit wäre, mich nach einer "Alternative" umzusehen.
Denn wie gesagt finde ich seine Argumentation sehr einseitig. Zu einseitig.

Ein Schwerbehinderten-Ausweis soll ja betroffenen keinen Gewinn ermöglichen, sondern ist der Versuch, Nachteile, die durch die Krankheit entstehen in finanzieller Hinsicht zumindest etwas auszugleichen. Und mal im Ernst: jeder, der Zwänge wirklich kennt wird nicht daran festhalten, nur damit er 5 Tage mehr Urlaub hat und ihm das Finanzamt 200 € mehr Steuern im Jahr erstattet. Das ist Blödsinn.

Und was die SGH / das Forum anbetrifft: ich könnte seiner Argumentation folgen, wenn du überhaupt keine Zwänge hättest und sie auch nie gehabt hättest. Aber du hast sie nunmal. Das ist Fakt. Und auch wenn es dir irgendwann einmal gelingt, die Zwänge hinter dir zu lassen - diese Erfahrung wird immer Teil deines Lebens sein. Da führt kein Weg dran vorbei. Und natürlich hättest du dann immer noch Grund genug im Forum zu schreiben oder an der SHG teilzunehmen: nämlich als Beispiel und Ermutigung für andere, dass man Zwänge überwinden kann. Um Hilfestellung und Unterstützung zu geben und dein Wissen weiterzugeben an die, die es noch benötigen.
Würde man der Argumentation deines Therapeuten folgen, dann müsste man auch einem trockenen Alkoholiker nahelegen, niemals eine Gruppe für Anonyme Alkoholiker zu leiten. Doch wer wäre dazu besser geeignet als jemand, der die gleichen Erfahrungen teilt und aus eigener Erfahrung auch weiss, wie man die Sucht überwinden kann ?
Und schließlich gibt es sogar Kliniken, die mit dem Gruppen-Konzept arbeiten. Nicht weil dadurch der Profit für die Klinik steigt, sondern ganz einfach weil Betroffene viel voneinander lernen können. Und ich selbst bin froh, in einer solchen Klinik gewesen zu sein.
(Dass in manchen SGH zwar viel gejammert, aber nur wenig konstruktiv gearbeitet wird, das ist freilich ein anderes Thema...)

Du siehst, nicht nur deine SGH kann die Haltung deines Therapeuten nicht so ganz nachvollziehen.
Und wenn er dich mal wieder darauf anspricht, halte ihm doch einfach mal einen Ausdruck meines Beitrages vor die Nase. Es würde mich wirklich interessieren, was er dazu meint...
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michael_m
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Re: Das Forum

Beitrag von michael_m »

Ja, es geht ihm um den "Gewinn".

Er brachte als Beispiel auch den Rollstuhlfahrer, der aufgrund seiner Erkrankung z. B. im Kino in der ersten Reihe sitzen darf. Oder einer Dame mit Panikstörung, aufgrund deren Krankheit der Partner sich mehr um sie gekümmert hat.
Es geht gar nicht darum, bewusst diese "Vorteile" zu genießen. Aber es sind unterm Strich Vorteile, die man aufgrund der Krankheit zugestanden bekommt und von denen man sich (evtl. unbewusst) nicht trennen möchte.

Ja, ich finde es auch eine sehr einseitige und zum gewissen Teil praxisfernen Anschauung. Aber mein Therapeut ist in Ausbildung, vielleicht rührt daher diese "harte Linie".

Aber wie gesagt, zur Zeit ist mir das Forum und die SHG wichtig. Insofern möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt diese nicht einschränken.
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Yorge
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Re: Das Forum

Beitrag von Yorge »

Ich wollte mal nachfragen, wie es euch so mit dem Forum geht. Wozu es euch dient, aber auch welche unerwünschten "Nebenwirkungen" es haben kann. Bei "Zwänglern" ist das Fehler-Erkennungs-System übermäßig ausgeprägt, heißt es, und das merke ich schon auch v.a., wenn ich alleine bin. Da bin ich schon auch ständig am versuchen mich zu verbessern. Das ist in Gesellschaft mit anderen Menschen oft besser, zum einen, weil ich von dem, wie ich selbst zu mir bin, abgelenkt bin. Aber auch, weil ich miterlebe, dass andere oft nachsichtiger und würdiger mit sich selbst und auch mit mir umgehen. Und ich verlange von den anderen meistens (nicht immer) auch weniger. Also, wie ist das, wenn sich Leute zusammentun, die eher auf das, was nicht so passt, achten?
Was mich schon auch aus dem Mutmachbuch noch beschäftigt, ist, ob ich nicht mit der ganzen Beschäftigung mit dem Zwang (Lesen, Forum,...) das vor mich herschiebe, was ich eigentlich angehen sollte - nämlich mal wirklich die Restzwänge (fast, also nicht zwanghaft lupenrein) ganz wegzubekommen. Das zu tun, was ich für wirklich vernünftig halte - mal wirklich in allen Bereichen. Mal wirklich in gesundem Ausmaß kleine Risiken auch bewusst einzugehen und dann eben, wenn mal was schief geht, die Verantwortung zu übernehmen und dabei lernen wieder aufzustehen und sich zu verzeihen.
Ich habe schon auch die Sorge, mit dem Forum etwas das wahrhaftige Leben zu versäumen. Es mag schon sein, dass es zu unserer heutigen Welt dazu gehört, auch so zu kommunizieren und keine Frage, dass es in gewissem Maße sicherlich das Leben bereichert und ich schätze die Erfahrungen, die ich mit euch hier bereits machen durfte sehr - wirklich! Ich möchte aber trotzdem auch das "natürlichere" Erleben, das vielleicht manchmal risikoreicher, unbequemer,.. ist nicht zu sehr vernachlässigen.
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OCD-Marie
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Re: Das Forum

Beitrag von OCD-Marie »

Yorge hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 21:14 Ich wollte mal nachfragen, wie es euch so mit dem Forum geht. Wozu es euch dient
Letzlich meiner eigenen Therapie. Das Forum ist manchmal so eine Art "Spiegel". Ich bin gezwungen, mich mit den Details auseinander zu setzen. Und das Schreiben hilft, die Dinge besser zu verstehen bzw. ist eine Art Kontrolle meines (Un-)Verständnisses. Und manchmal bringt es mich auch dazu, mich mit Themen zu beschäftigen, mit denen ich mich noch nicht so beschäftigt hatte (z.B. der modernen Hirnforschung...). 8-)
Yorge hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 21:14 Also, wie ist das, wenn sich Leute zusammentun, die eher auf das, was nicht so passt, achten?
Na, ich würde sagen, das ist gut. Und schlecht...
Ich meine, es kommt doch darauf an, mit welcher Intention das Achten passiert. Wenn jemand immer / überwiegend mit der Einstellung "Das Glas ist halbleer" durchs Leben geht - ich würde vermutlich die Flucht ergreifen.
Wenn es jedoch darum geht, "Misstände" (Denkmuster etc.) aufzudecken (bewusst zu machen) - dann kann das doch ganz konstruktiv sein, oder nicht ? Die Frage wäre dann vielleicht mehr, ob man auch so damit umgehen kann oder ob man sich davon eher frustrieren und entmutigen lässt.
Yorge hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 21:14 Was mich schon auch aus dem Mutmachbuch noch beschäftigt, ist, ob ich nicht mit der ganzen Beschäftigung mit dem Zwang (Lesen, Forum,...) das vor mich herschiebe, was ich eigentlich angehen sollte -
Keine Ahnung. Ich fürchte, das wirst du selbst herausfinden müssen... ;) Vielleicht ist es Vermeidung. Vielleicht auch die Suche nach Halt oder Bestätigung. Vielleicht auch was anderes....
Yorge hat geschrieben: Mi 27. Mär 2019, 21:14 Ich habe schon auch die Sorge, mit dem Forum etwas das wahrhaftige Leben zu versäumen.
Wirklich ? Bei den durchschnittlich 30 bis 45 Minuten / Tag ? Ich meine, ist das wirklich eine Frage von "entweder oder" ?
Du könntest ja auch "Mal wirklich in gesundem Ausmaß kleine Risiken auch bewusst einzugehen und dann eben, wenn mal was schief geht, die Verantwortung zu übernehmen und dabei lernen wieder aufzustehen und sich zu verzeihen." und im Forum schreiben. Das schließt sich ja nicht aus. Oder ?
Miranda_L

Re: Das Forum

Beitrag von Miranda_L »

michael_m hat geschrieben: Sa 10. Nov 2018, 16:04 Ja, es geht ihm um den "Gewinn".

Er brachte als Beispiel auch den Rollstuhlfahrer, der aufgrund seiner Erkrankung z. B. im Kino in der ersten Reihe sitzen darf. Oder einer Dame mit Panikstörung, aufgrund deren Krankheit der Partner sich mehr um sie gekümmert hat.
Es geht gar nicht darum, bewusst diese "Vorteile" zu genießen. Aber es sind unterm Strich Vorteile, die man aufgrund der Krankheit zugestanden bekommt und von denen man sich (evtl. unbewusst) nicht trennen möchte.
Diese Argumentation hinkt aber gewaltig. Die zusätzliche Aufmerksamkeit, die man durch dieses Forum bekommt ist genau die gleiche Aufmerksamkeit, die man auch in anderen Foren bekommen würde, in denen es beispielsweise um Fernsehserien oder Musik geht.
Einen besonderen Vorzeil gegenüber anderen, die nicht erkrankt sind, würde ich dem Beschäftigen mit dem Forum nun nicht unbedingt zuschreiben.

Naja gut. Man fühlt sich hier nicht wie ein Alien, wenn man von den skurrilen Gedanken erzählt, die einem durch den Kopf gehen.
Aber ich denke, dass jeder das Recht haben sollte, mit all seinen Marotten akzeptiert zu werden.
Und manchmal ist dazu ein solches Forum notwendig.
Immerhin gehört auch der Umstand, sich wieder wohler in seiner Haut zu fühlen, zum Heilungsprozess.

Meiner Meinung nach ist das Problem vieler Ärzte, dass die Patienten sich im Internet Informationen suchen, mit denen sich die Ärzte dann auseinandersetzen müssen.
Ganz unabhängig davon, wie hilfreich diese Informationen sind, wird damit automatisch der Standardweg des Arztes unterbrochen und es gibt Diskussionen, die, vor allem wenn der Arzt häufig Erfahrung mit Internetquatsch gemacht hat, als nervig empfunden werden. Zusätzlich kostet jede dieser Auseinandersetzungen den Arzt Zeit. Und Zeit ist Knapp.
Ich vermute, dass deswegen viele Ärzte die Infos aus dem Internet nicht so gerne sehen und manchmal sogar kategorisch ablehnen.

Allerdings bleibt immer zu bedenken, dass die meisten Psychiater und Therapeuten selbst keine persönlichen Erfahrungen mit Zwängen gemacht haben und deswegen das Thema nur aus Lehrbüchern und evtl. aus Erfahrungen mit anderen Patienten kennen.
Wie also Zwang sich anfühlt und mit welchen Erfahrungen er anfängt zu bröckeln, können letztentlich nur wir Betroffenen beurteilen.

Und ich finde, dass man sich das als Betroffener immer wieder vor Augen führen sollte. Für den Arzt ist man, wenn man es mal etwas krasser formuliert, nur ein Job.
Der Arzt geht am Abend nach Hause und muss sich nicht mehr mit den Problemen herumschlagen, die für uns alle allgegenwärtig sind.
Für ihn ist es also leicht, eine Behauptung aufzustellen.

Ich halte auch den Anspruch, keine Vorteile aus psychischen Problemen zu ziehen, nicht für zielführend.
Ich habe ja schon mal einen Thread über den "Sinn und die Funktion des Zwangs" gestartet, in dem es genau darum geht.
Wenn man psychisch krank wird, versucht unser Unterbewusstsein Probleme zu kompensieren, die es anders nicht mehr bewältigen kann.
Die Vorteile, die wir dadurch beziehen, sind das Befriedigen eines Mangels, der auch vor dem Zwang schon da war.

Wenn wir also pauschal sagen, dass wir die Befriedigung dieses Mangels unterbinden, halten wir uns selbst hungrig und befeuern damit den Zwang nur noch mehr.
Neben all den Expositionen, die ich für sehr sinnvoll halte, ist es deswegen meiner Meinung nach unerlässlich, zu lernen, sich die Vorteile, die der Zwang uns bringt, durch andere Dinge zu verschaffen und dadurch den Zwang weniger notwendig zu machen.
- Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das funktioniert.

Meine Therapeutin (Allerdings eine aus der Richtung Tiefenpsychologie) hat es gar nicht positiv oder negativ kommentiert, wenn ich vom Forum erzählt habe. Ihre einzigen Bedenken was die Reschersche im Internet anging, waren die bezüglich des Rescherschierens von Zwangsängsten und Zwangsthemen.
Bei allen anderen Aktionen war sie der Ansicht, dass ich es ausprobieren sollte. Wenns mir damit besser geht, ist es gut.
Sie fand es sogar interessant, wenn ich Informationen über den Zwang ansprach, die ich aus dem Forum hatte.

Liebe Grüße
Miranda
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michael_m
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Registriert: Di 17. Apr 2018, 20:01

Re: Das Forum

Beitrag von michael_m »

Also ich verstehe schon den Grundgedanken hinter der Argumentation meines Therapeuten. Ein wahrer Kern mag da schon dran sein ...
Aber ich habe da nach wie vor für mich selber ein gemischtes Verhältnis zu der Argumentation von ihm ...
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