Klinik-Empfehlung

Berge

Klinik-Empfehlung

Beitrag von Berge »

Guten Morgen,

ich litt jahrelang an einer sehr schweren Zwangsstörung. Verschiedene ambulante, sowie stationäre Maßnahmen brachten keinen Erfolg, bis ich in der Psychiatrie der Universitätsklinik Lübeck aufgenommen wurde. Dort wurde ich so gut wie geheilt. Auch die anderen Patienten machen dort sehr gute Erfahrungen. Ich kann euch diese Klinik nur wärmstens empfehlen, weshalb ich euch mal alle nötigen Infos verlinke. Solltet ihr Interesse an einem dortigen Aufenthalt haben, besprecht das bitte mit dem Arzt eures Vertrauens (egal ob Hausarzt oder Psychiater), damit er sich mit den zuständigen Leuten in Lübeck in Verbindung setzt und ihr ggf. auf die Warteliste kommt. Ein Vorgespräch ist immer sinnvoll und wird auch angeboten.

https://www.uksh.de/psychiatrie-luebeck ... ion+3.html

Alles Gute!
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OCD-Marie
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Re: Klinik-Empfehlung

Beitrag von OCD-Marie »

"...so gut wie geheilt. Auch die anderen Patienten machen dort sehr gute Erfahrungen."

Stellt sich die Frage: was macht Lübeck anders als alle anderen ???

"Registriert: Mo 7. Jan 2019, 08:01
Letzte Aktivität: Mo 7. Jan 2019, 08:15"

Neuer Monat - neues Jahr... der/Die Berge ist doch wohl nicht ein/e Mitarbeiter(in) der Klinik Lübeck ?
Berge

Re: Klinik-Empfehlung

Beitrag von Berge »

OCD-Marie hat geschrieben: Mo 7. Jan 2019, 10:01 "...so gut wie geheilt. Auch die anderen Patienten machen dort sehr gute Erfahrungen."

Stellt sich die Frage: was macht Lübeck anders als alle anderen ???

"Registriert: Mo 7. Jan 2019, 08:01
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Neuer Monat - neues Jahr... der/Die Berge ist doch wohl nicht ein/e Mitarbeiter(in) der Klinik Lübeck ?
Wenn du nur herumnölen willst, such dir doch bitte ein anderes Forum zum Rumtrollen. Dein Nick spricht Bände. Kein Mensch mit echten (psychischen) Problemen würde sich so einen Troll-Nick zulegen.
Ich bin kein Mitarbeiter des Klinikums Lübeck und auch kein Lobbyist oder Ähnliches. Ich litt eben viele Jahre an einer schweren Zwangserkrankung und kann ,dank der Uniklinik Lübeck, endlich wieder leben und wollte euch einen Gefallen tun indem ich euch diese Klinik empfehle. Wenn ich mir deine Reaktion so anschaue, muss ich doch glatt überlegen, ob das nicht ein Fehler war.
Und was Lübeck besser macht? Vielleicht trifft man dort tatsächlich mal auf engagierte Ärzte und Therapeuten, denen es vorrangig um die Patienten und weniger um die Erhöhung des eigenen Kontostandes geht. Solche Psychiater und Psychotherapeuten gibt es, meiner Erfahrung nach, nur sehr selten und habe ich auch nur in Lübeck angetroffen.
Ulrike
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Re: Klinik-Empfehlung

Beitrag von Ulrike »

Hallo Berge,
danke für Deine Rückmeldung.

Ich finde es ganz wichtig solche Informationen zu bekommen.
Ich beschäftigte mich derzeit mit dem metakognitiven Training. Wenn ich es richtig recherchiert habe, wird in Lübeck und in Freiburg sehr intensiv mit diesem Ansatz gearbeitet.

Ich habe mal eine konkrete Frage: Meine Vorstellung ist die, dass zu einer solchen stationären Therapie hauptsächlich Patienten mit schweren Waschzwängen kommen, die ihren Alltag überhaupt nicht mehr bewältigen.

Ich habe eher mit ständig wechselnden Themen zu tun und es gibt verschiedene Zwangstrigger. In meiner letzten stationären Therapie sollte ich solche Trigger Situationen und die damit einhergehenden Zwangsgedanken über einen festgelegten Zeitraum aufschreiben und es ergaben sich 9 Schwerpunktthemen. Damals war ich sehr akut krank mit hoher stetiger Symptomlast.

Jetzt ist es so, dass bei gleichgebliebenen Themen die Zwangsbelastung stark schwankt. Die Prioritäten der Zwangsthemen haben sich verändert. Also einige sind mehr im Hintergrund und andere dafür mehr im Vordergrund ( Im Vgl. von vor zwei Jahren, da war ich in der Klinik ) Aber aktivierbar sind alle Themen. . Es fühlt sich ( bildlich gesprochen) immer an wie „Hunde die auf der Lauer liegen“ und jederzeit „bellen und beißen“ können. Ich habe Angst vor jedem dieser „ Hunde“.

Und manchmal „bellen und beißen „ sie ganz schön. Bei Stress , bei Konflikten, in neuen ungewohnten Umgebungen und Situationen sowie bei starken Depressionen und wenn etwas Unerwartetes passiert ( kleckert, umfällt...) steigt die Zwangsbelastung oft sehr stark und es geht mir schlecht. Und dann gibt es Tage wo Zwangssymptomlast deutlich weniger ist.

Ich überlege auch immer mal ( gerade an sehr zwangsbelasteten Tagen) ob ich noch mal eine stationäre Zwangstherapie versuchen sollte. Aber dann denke ich , weil es nicht ein Eingegrenzter Zwang ist wo man klar üben kann ( wie z. B. beim Waschzwang) dies wohl nicht der richtige Rahmen wäre, um an meinen Themen zu arbeiten.

Vielleicht magst Du ja auf meine Überlegungen antworten. Es würde mich wirklich sehr freuen.

Ulrike
Mino12345

Re: Klinik-Empfehlung

Beitrag von Mino12345 »

Hallo ihr Lieben,
ich war 2x am Uksh Lübeck auf Station 3 und Kann n mich meinem Vorredner nur anschließen (letzte 2 Jahre) stationär. Ja sie arbeiten sehr viel auf der Metakognitiven Ebene. Gerade als Waschzwängler bist du stationär gut aufgehoben. Weil du Stück für Stück deine Zwänge nach Zwangshirarchie abbaust. Irgendwann bist du dann bei deiner Zwangshirarchie angekommen, so oft wie normale Menschen die Hände zu waschen. Expos, Flooding wird in Lübeck angewendet. Viele andere Gruppen, Sporttherapie und Ergotherpie. Lübeck kennt sich sehr gut mit Zwängen aus! Klar werden unterstützend auch Medis angesetzt. Im Anschluss solte man natürlich einen ambulante Therapeutin im Wohnumfeld haben und wenn's geht irgendwie in der Nähe von Lübeck wohnen um das Erlernte auch zu Hause an den sozialen Belastungstrainings anzuwenden.... Lübeck der Psychiater hat auch an den Leitlinien für Zwangsstörung mitgearbeitet. Lübeck ist sehr gut geschult in Sachen Zwängen und schult auch angehende Therapeuten auf diesem Gebiet. Sodass man hoffen kann, das es bald mehr und mehr Therapeuten gibt, die sich mit Zwangsstörungen auskennen. Ich habe dort Zwängler aus ganz Deutschland kennen gelernt, soweit geht der gute Ruf der Klinik. Ich selber leide an Zwanggedanken auf allen Ebenen Waschzwänge, Sexuelle ZG, Aggr. ZG, Magisches Denken usw..... Und mir hat der Aufenthalt sehr viel Lebensfreude ohne Zwangshandlungen zurück geben können. Natürlich ist es schwer der erlernten Standards im Nachhinein aufrecht zu halten. Dazu dann die ambulante Therapeutin im Wohnbereich. Personal, Ärzte, Therapeuten verfügen über sehr viel Erfahrung.... Ich glaube die haben noch keine Zwänge gesehen, die es nicht gibt. Ich kenne nur Lübeck, denke aber das Bad Bramstedt, Freiburg, Windach usw. Alle bekannten spezialisierte Stationen für Zwänge in Deutschland auch in der Lage dazu sind, es zu behandeln ... Ich bin auch keine Mitarbeiterin, aber einfach so dankbar das es Lübeck in meiner Nähe gibt und ich für die Therapie nicht nach Bayern oder so musste.... Deswegen einen klaren Daumen nach oben für die Zwangsstarion in Lübeck! Mir waren sie eine große Hilfe !!!
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OCD-Marie
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Re: Klinik-Empfehlung

Beitrag von OCD-Marie »

An Berge:

Ich "trolle" nicht, ich mache nur auf deine Verallgemeinerungen aufmerksam.
Denn so, wie du das darstellst, weckt das bei Betroffenen nur überhöhte Erwartungen und Hoffnungen.
DU hast in Lübeck gute Erfahrungen gemacht. Sei froh. Aber allen anderen wird das nicht auch so gehen. Ich z.B. habe in Windach gute Erfahrungen gemacht. Und auch gesehen, wie andere Betroffene die Klinik schlechter verließen als sie kamen... Das wird in Lübeck schlicht nicht anders sein...
Du hast also nur in Lübeck engagierte Ärzte und Therapeuten angetroffen ? Das ist schade. Man muss dann aber dennoch fragen "Im Vergleich mit welchen anderen Kliniken ?". Ich glaube kaum, dass du auch in allen anderen bei Zwängen empfohlenen Kliniken warst. In den Schön-Kliniken, in Windach, in Freiburg., usw... ?
Und ganz nebenbei... Ärzte in Kliniken beziehen ein Festgehalt.


An Ulrike:

Intensives metakognitives Training in Freiburg ? Wo hast du diese Info her. Lt. Internet bei Schizophrenie - aber bei Zwängen ? Wäre mir neu...
Zum anderen - ein Klinikaufenthalt ist die intensivste Form von Therapie die du erhalten kannst. Was wäre deiner Meinung nach denn dann der "richtige Rahmen" für dich ?
Berge

Re: Klinik-Empfehlung

Beitrag von Berge »

Ulrike hat geschrieben: Mo 7. Jan 2019, 19:00 Hallo Berge,
danke für Deine Rückmeldung.

Ich finde es ganz wichtig solche Informationen zu bekommen.
Ich beschäftigte mich derzeit mit dem metakognitiven Training. Wenn ich es richtig recherchiert habe, wird in Lübeck und in Freiburg sehr intensiv mit diesem Ansatz gearbeitet.

Ich habe mal eine konkrete Frage: Meine Vorstellung ist die, dass zu einer solchen stationären Therapie hauptsächlich Patienten mit schweren Waschzwängen kommen, die ihren Alltag überhaupt nicht mehr bewältigen.

Ich habe eher mit ständig wechselnden Themen zu tun und es gibt verschiedene Zwangstrigger. In meiner letzten stationären Therapie sollte ich solche Trigger Situationen und die damit einhergehenden Zwangsgedanken über einen festgelegten Zeitraum aufschreiben und es ergaben sich 9 Schwerpunktthemen. Damals war ich sehr akut krank mit hoher stetiger Symptomlast.

Jetzt ist es so, dass bei gleichgebliebenen Themen die Zwangsbelastung stark schwankt. Die Prioritäten der Zwangsthemen haben sich verändert. Also einige sind mehr im Hintergrund und andere dafür mehr im Vordergrund ( Im Vgl. von vor zwei Jahren, da war ich in der Klinik ) Aber aktivierbar sind alle Themen. . Es fühlt sich ( bildlich gesprochen) immer an wie „Hunde die auf der Lauer liegen“ und jederzeit „bellen und beißen“ können. Ich habe Angst vor jedem dieser „ Hunde“.

Und manchmal „bellen und beißen „ sie ganz schön. Bei Stress , bei Konflikten, in neuen ungewohnten Umgebungen und Situationen sowie bei starken Depressionen und wenn etwas Unerwartetes passiert ( kleckert, umfällt...) steigt die Zwangsbelastung oft sehr stark und es geht mir schlecht. Und dann gibt es Tage wo Zwangssymptomlast deutlich weniger ist.

Ich überlege auch immer mal ( gerade an sehr zwangsbelasteten Tagen) ob ich noch mal eine stationäre Zwangstherapie versuchen sollte. Aber dann denke ich , weil es nicht ein Eingegrenzter Zwang ist wo man klar üben kann ( wie z. B. beim Waschzwang) dies wohl nicht der richtige Rahmen wäre, um an meinen Themen zu arbeiten.

Vielleicht magst Du ja auf meine Überlegungen antworten. Es würde mich wirklich sehr freuen.

Ulrike
Hallo Ulrike,

stationär werden in Lübeck ALLE Formen der Zwangsstörung behandelt. Ist also nicht eingegrenzt auf Zwangshandlungen in Form eines Waschzwanges. Vielmehr wird dort für dich ein Therapiekonzept entwickelt, das auf deine Zwänge optimal zugeschnitten ist. Dann wird in Absprache mit dem Oberarzt entschieden, welche verhaltenstherapeutischen Maßnahmen für dich am sinnvollsten sind. Es wird dort, die von dir erwähnte Metakognitive Therapie, aber auch die kognitive Verhaltenstherapie mit Expositionen angeboten. Welche Therapie-Form bei dir dann letztendlich angewendet wird, entscheiden der Psychotherapeut und der Oberarzt mit deiner Einwilligung. Des Weiteren ist die medikamentöse Behandlung dort ebenfalls hervorragend, was ja auch eine , zum Teil deutliche, Linderung bewirken kann. Sollte ein Aufenthalt nicht ausreichen, wird dir dort auch ein zweiter oder gar dritter in Aussicht gestellt. Eine ambulante Verhaltenstherapie im Anschluss ist natürlich immer empfehlenswert.
Ich hoffe ich konnte dir Mut für einen möglichen Aufenthalt in Lübeck machen und wünsche dir alles Gute!
Berge

Re: Klinik-Empfehlung

Beitrag von Berge »

Mino12345 hat geschrieben: Mo 7. Jan 2019, 21:11 Hallo ihr Lieben,
ich war 2x am Uksh Lübeck auf Station 3 und Kann n mich meinem Vorredner nur anschließen (letzte 2 Jahre) stationär. Ja sie arbeiten sehr viel auf der Metakognitiven Ebene. Gerade als Waschzwängler bist du stationär gut aufgehoben. Weil du Stück für Stück deine Zwänge nach Zwangshirarchie abbaust. Irgendwann bist du dann bei deiner Zwangshirarchie angekommen, so oft wie normale Menschen die Hände zu waschen. Expos, Flooding wird in Lübeck angewendet. Viele andere Gruppen, Sporttherapie und Ergotherpie. Lübeck kennt sich sehr gut mit Zwängen aus! Klar werden unterstützend auch Medis angesetzt. Im Anschluss solte man natürlich einen ambulante Therapeutin im Wohnumfeld haben und wenn's geht irgendwie in der Nähe von Lübeck wohnen um das Erlernte auch zu Hause an den sozialen Belastungstrainings anzuwenden.... Lübeck der Psychiater hat auch an den Leitlinien für Zwangsstörung mitgearbeitet. Lübeck ist sehr gut geschult in Sachen Zwängen und schult auch angehende Therapeuten auf diesem Gebiet. Sodass man hoffen kann, das es bald mehr und mehr Therapeuten gibt, die sich mit Zwangsstörungen auskennen. Ich habe dort Zwängler aus ganz Deutschland kennen gelernt, soweit geht der gute Ruf der Klinik. Ich selber leide an Zwanggedanken auf allen Ebenen Waschzwänge, Sexuelle ZG, Aggr. ZG, Magisches Denken usw..... Und mir hat der Aufenthalt sehr viel Lebensfreude ohne Zwangshandlungen zurück geben können. Natürlich ist es schwer der erlernten Standards im Nachhinein aufrecht zu halten. Dazu dann die ambulante Therapeutin im Wohnbereich. Personal, Ärzte, Therapeuten verfügen über sehr viel Erfahrung.... Ich glaube die haben noch keine Zwänge gesehen, die es nicht gibt. Ich kenne nur Lübeck, denke aber das Bad Bramstedt, Freiburg, Windach usw. Alle bekannten spezialisierte Stationen für Zwänge in Deutschland auch in der Lage dazu sind, es zu behandeln ... Ich bin auch keine Mitarbeiterin, aber einfach so dankbar das es Lübeck in meiner Nähe gibt und ich für die Therapie nicht nach Bayern oder so musste.... Deswegen einen klaren Daumen nach oben für die Zwangsstarion in Lübeck! Mir waren sie eine große Hilfe !!!
Danke für das Statement! Ja, die Station 3 in der Psychiatrie des Universitätsklinikums Lübeck ist deutschlandweit bekannt und dementsprechend sind dort viele Patienten aus dem ganzen Bundesgebiet anzutreffen. Die Wartezeit ist allerdings verhältnismäßig moderat. Mit 1-4 Monaten sollte man rechnen. Manchmal gehts allerdings auch schneller.
Berge

Re: Klinik-Empfehlung

Beitrag von Berge »

OCD-Marie hat geschrieben: Mo 7. Jan 2019, 21:14 An Berge:

Ich "trolle" nicht, ich mache nur auf deine Verallgemeinerungen aufmerksam.
Denn so, wie du das darstellst, weckt das bei Betroffenen nur überhöhte Erwartungen und Hoffnungen.
DU hast in Lübeck gute Erfahrungen gemacht. Sei froh. Aber allen anderen wird das nicht auch so gehen. Ich z.B. habe in Windach gute Erfahrungen gemacht. Und auch gesehen, wie andere Betroffene die Klinik schlechter verließen als sie kamen... Das wird in Lübeck schlicht nicht anders sein...
Du hast also nur in Lübeck engagierte Ärzte und Therapeuten angetroffen ? Das ist schade. Man muss dann aber dennoch fragen "Im Vergleich mit welchen anderen Kliniken ?". Ich glaube kaum, dass du auch in allen anderen bei Zwängen empfohlenen Kliniken warst. In den Schön-Kliniken, in Windach, in Freiburg., usw... ?
Und ganz nebenbei... Ärzte in Kliniken beziehen ein Festgehalt.


An Ulrike:

Intensives metakognitives Training in Freiburg ? Wo hast du diese Info her. Lt. Internet bei Schizophrenie - aber bei Zwängen ? Wäre mir neu...
Zum anderen - ein Klinikaufenthalt ist die intensivste Form von Therapie die du erhalten kannst. Was wäre deiner Meinung nach denn dann der "richtige Rahmen" für dich ?
Ich meinte vor allem das "Fachpersonal" in den Psychiatrien , die vor allem zur Aufbewahrung der Patienten dienen und den Schwerpunkt nicht auf Behandlung legen. In den Spezialkliniken für Zwangsstörungen ,wie die Schön-Kliniken und andere, dürften die Psychiater und Psychotherapeuten ähnlich gut oder sogar sehr gut sein wie in der Uniklinik Lübeck.
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OCD-Marie
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Re: Klinik-Empfehlung

Beitrag von OCD-Marie »

Hallo Balu,

...vielleicht solltest du nachts einfach mal schlafen anstatt übereilig zu kommentieren.
Denn du solltest die Beiträge dann schon genau lesen. Es ging nicht um metakognitives Training als solches (das wird mehr oder weniger so ziemlich jeder Wald- und Wiesen-Therapeut anwenden, auch wenn er es nicht als solches bezeichnet) sondern um "intensives" Training in Freiburg !

Bei Schizophrenien gibt es dort eine spezielle "Metakognitives Training - Gruppe" (https://www.uniklinik-freiburg.de/psych ... ungen.html)

Bei Zwängen steht jedoch die ACT im Vordergrund (https://www.uniklinik-freiburg.de/psych ... ungen.html).
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