Zwänge und Verzweiflung
Verfasst: Di 25. Aug 2020, 21:50
Hallo liebes Forum,
ich wende mich an Euch, weil ich als Angehöriger einfach mal über das was mich bewegt sprechen muss.
Ich bin mit meiner Freundin seit knapp 4 Jahren zusammen, haben mittlerweile eine 2 jährige Tochter. Sie geht an 2 Tagen die Woche zur Arbeit, seit Januar.
Als ich sie kennen gelernt habe und ich bei ihr Zuhause zu Besuch war, durfte ich mich mit Strassenklamotten nicht auf die Couch setzen. Damals dachte, naja vielleicht mag sie es nicht.
Mittlerweile gehe ich alleine oder mit unserer Tochter zu Freunden, seit 9!Monaten unternehmen wir nichts mehr zusammen als Familie.
Sie wäscht täglich bis zu 5 Waschmaschinen. Teilweise nur mit 3-5 Teilen. Sagt mir, dass ich mich nicht nackt ins Bett legen soll, ständig Rastlos. Immer mit einem Lappen unterwegs um Fingerabdrücke von Türen etc. abzuwischen.
In der Woche saugt sie 3-5 mal ihr Auto. Saugt täglich die Wohnung inkl Sofa. Nach 4-5 Nächten im Bett, wird das Bett komplett abgezogen.
Ich selbst soll im Haushalt nichts machen, obwohl ich auch vor ihr alleine alles gut hinbekommen habe.
Es geht mittlerweile so viel Zeit für diese Themem drauf.
Jede Bemühung meinerseits sie zu einer Therapie zu bewegen, schlagen fehl. Wenn es dann eskaliert, werden Mails zu Therapeuten verschickt und damit suggeriert, dass man was ändert. Termine? Fehlanzeige. Streitereien nehmen zu. Mittlerweile werde ich nach Feierabend nach draußen geschickt, damit sie putzen kann.
Vor meiner Zeit hatte sie angeblich eine Therapie gemacht mit dem Ergebnis das der Therapeut sagte, dass sie keine Zwangsstörung sondern einen „Tick“ hat.
Die letzte Beziehung ist wohl auch an diesen Dingen zerbrochen und ehrlich gesagt, fehlt mir langsam die Kraft und die Lust hier dranzubleiben. Ich denke immer, der Wille sich zu verändern muss von einem selbst kommen.
Ich würde gerne einfach mal eure Meinungen hören.
ich wende mich an Euch, weil ich als Angehöriger einfach mal über das was mich bewegt sprechen muss.
Ich bin mit meiner Freundin seit knapp 4 Jahren zusammen, haben mittlerweile eine 2 jährige Tochter. Sie geht an 2 Tagen die Woche zur Arbeit, seit Januar.
Als ich sie kennen gelernt habe und ich bei ihr Zuhause zu Besuch war, durfte ich mich mit Strassenklamotten nicht auf die Couch setzen. Damals dachte, naja vielleicht mag sie es nicht.
Mittlerweile gehe ich alleine oder mit unserer Tochter zu Freunden, seit 9!Monaten unternehmen wir nichts mehr zusammen als Familie.
Sie wäscht täglich bis zu 5 Waschmaschinen. Teilweise nur mit 3-5 Teilen. Sagt mir, dass ich mich nicht nackt ins Bett legen soll, ständig Rastlos. Immer mit einem Lappen unterwegs um Fingerabdrücke von Türen etc. abzuwischen.
In der Woche saugt sie 3-5 mal ihr Auto. Saugt täglich die Wohnung inkl Sofa. Nach 4-5 Nächten im Bett, wird das Bett komplett abgezogen.
Ich selbst soll im Haushalt nichts machen, obwohl ich auch vor ihr alleine alles gut hinbekommen habe.
Es geht mittlerweile so viel Zeit für diese Themem drauf.
Jede Bemühung meinerseits sie zu einer Therapie zu bewegen, schlagen fehl. Wenn es dann eskaliert, werden Mails zu Therapeuten verschickt und damit suggeriert, dass man was ändert. Termine? Fehlanzeige. Streitereien nehmen zu. Mittlerweile werde ich nach Feierabend nach draußen geschickt, damit sie putzen kann.
Vor meiner Zeit hatte sie angeblich eine Therapie gemacht mit dem Ergebnis das der Therapeut sagte, dass sie keine Zwangsstörung sondern einen „Tick“ hat.
Die letzte Beziehung ist wohl auch an diesen Dingen zerbrochen und ehrlich gesagt, fehlt mir langsam die Kraft und die Lust hier dranzubleiben. Ich denke immer, der Wille sich zu verändern muss von einem selbst kommen.
Ich würde gerne einfach mal eure Meinungen hören.